Was ist Diabetes?
Diabetes Mellitus ist eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, die durch einen hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist, der über einen längeren Zeitraum anhält [1].
Es ist eine Krankheit, die deinen Körper daran hindert, die Energie aus der Nahrung richtig zu nutzen. Dein Körper besteht aus Billionen von Zellen. Zur Energiegewinnung benötigen die Zellen Nahrung in sehr einfacher Form.

Wenn du beispielsweise isst oder trinkst, wird ein Großteil deiner Nahrung in einen einfachen Zucker namens Glukose zerlegt. Glukose liefert die Energie, die dein Körper für die täglichen Aktivitäten benötigt. Stell dir das so vor: Die Blutgefäße und das Blut sind eine Art Autobahn, die Zucker transportiert. Zucker kann nicht von alleine in die Zellen gelangen.
Warum nicht?
Die Bauchspeicheldrüse produziert Insulin, sobald sie bemerkt, dass du isst. Insulin wird sofort ins Blut freigesetzt, wo es als „Schlüssel“ fungiert, der die Tür für Zucker öffnet, damit dieser in die Zellen eindringen kann, wo er als Energie verwendet wird. Wenn Zucker den Blutkreislauf verlässt und in die Zellen gelangt, senkt sich der Blutzuckerspiegel.
Ohne Insulin (der „Schlüssel“) kann Zucker nicht in die Körperzellen gelangen, um als Energie genutzt zu werden. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an.
In einfachen Worten ist Diabetes Mellitus eine Krankheit, die auftritt, wenn dein Blutzucker aufgrund von Problemen mit dem Hormon „Insulin“ zu hoch ist [2].
Was ist der Unterschied zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes?
Die „American Diabetes Association" (ADA) klassifizierte Diabetes in hauptsächlich zwei Kategorien, nämlich; Typ 1, Typ 2 und andere Typen [1].

Diabetes Typ 1
Bei Diabetes Typ 1 produziert die Bauchspeicheldrüse wenig oder kein Insulin, sodass Zucker nicht in die Körperzellen gelangen kann, um als Energie genutzt zu werden. Menschen mit Diabetes Typ 1 müssen Insulin spritzen, um ihren Blutzucker zu kontrollieren. Etwa 5-10% der Menschen mit Diabetes werden mit Typ 1 diagnostiziert.
Diabetes Typ 2
Bei Diabetes Typ 2 produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin, jedoch entweder nicht genug oder der Körper wird insulinresistent. Das bedeutet, dass Gewebe wie Muskeln und Leber nicht wie gewohnt auf Insulin reagieren und somit keine Glukose aus dem Blut als Energie beziehen können. Neun von zehn Diabetikern leiden an Diabetes Typ 2, der oft von anderen Erkrankungen wie Bluthochdruck begleitet wird. Diabetes Typ 2 kann manchmal mit einer Kombination aus Diät, Gewichtskontrolle und ausreichend Bewegung kontrolliert werden. Eine Behandlung kann jedoch auch blutzuckersenkende Medikamente oder Insulininjektionen umfassen [2].
Prädiabetes
Prädiabetes bedeutet, dass man einen höheren Blutzuckerspiegel als normal hat. Es ist noch nicht hoch genug, um als Diabetes Typ 2 angesehen zu werden, aber ohne Änderungen des Lebensstils entwickeln Prädiabetiker wahrscheinlich Diabetes Typ 2. Eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität als Teil der täglichen Routine und die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel wieder auf ein normales Niveau zu bringen [3] [4].
Ernährung bei Diabetes
Wenn du Diabetes oder Prädiabetes hast, wird dir dein Arzt empfehlen, einen Ernährungsberater aufzusuchen, der dir hilft, einen gesunden Ernährungsplan zu entwickeln. Dies wird dir helfen, deinen Blutzucker (Glukose) zu kontrollieren.
Grundsätzlich richtet man sich an einen Ernährungsplan, der von Natur aus reich an Nähr- und Ballaststoffen sowie fett- und kalorienarm ist. Tatsächlich stellt eine Diabetes-Diät einen großartigen Ernährungsplan für fast jeden dar, denn die Schlüsselelemente Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sind enthalten. Die Ernährung basiert auf drei Mahlzeiten am Tag zu regelmäßigen Zeiten. Das ist hilfreich, um das Insulin, das der Körper produziert oder durch Medikamente erhält, besser zu nutzen.
Es gibt verschiedene Ansätze zur Erstellung eines Diabetes-Speiseplans. Die ADA empfiehlt einen individualisierten Ernährungsansatz, der nährstoffreiche Lebensmittel durch kontrollierte Portionsgrößen fördert. Dafür entwickelte die ADA die „Tellermethode“, eine einfache Methode zur Essensplanung. Im Wesentlichen konzentriert es sich darauf, mehr Gemüse zu essen. Laut ADA kannst du bei der Zubereitung deines Tellers die folgenden Schritte befolgen:
- Füll die Hälfte deines Tellers mit stärkearmem Gemüse wie Spinat, Karotten und Tomaten.
- Füll ein Viertel deines Tellers mit Protein wie Hülsenfrüchte, Thunfisch, mageres Schweinefleisch oder Huhn.
- Füll das letzte Viertel mit einem Vollkornprodukt wie Naturreis, oder einem stärkehaltigen Gemüse wie grünen Erbsen.
- Füg „gute“ Fette wie Nüsse oder Avocados in kleinen Mengen hinzu.
- Füg eine Portion Obst und ein Glas Wasser oder ungesüßten Tee oder auch Kaffee hinzu.

Andere Möglichkeiten, deinen Blutzuckerspiegel in einem normalen Bereich zu halten, sind das Zählen von Kohlenhydraten oder das Einstufen von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln nach ihrer Wirkung auf den Blutzuckerspiegel (auch bekannt als glykämischer Index). Je niedriger der glykämische Index von Lebensmitteln ist, desto geringer ist ihre Auswirkung auf den Blutzucker. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ein Ernährungsberater dir empfiehlt, bestimmte Lebensmittel auszuwählen, um dir bei der Planung deiner Mahlzeiten und Snacks zu helfen. In diesem Fall kannst du Lebensmittel aus einer Liste auswählen, die Kategorien wie Kohlenhydrate, Proteine und Fette enthält. Die ADA empfiehlt auch eine Mäßigung oder Unterdrückung des Alkoholkonsums und die Einschränkung des Salzkonsums auf unter 5,75 g/Tag [6].
Kohlenhydrate
Eine solche Diät enthält immer ballaststoffreiche komplexe Kohlenhydrate, die in Vollkorn, Haferflocken und Bohnen zu finden sind. Komplexe Kohlenhydrate brauchen länger für die Verdauung und sind eine stabilere Energiequelle als einfache Kohlenhydrate. Da Kohlenhydrate in Glukose zerfallen, haben sie den größten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Zur Kontrolle des Blutzuckers wird empfohlen, die Kohlenhydratmenge zu berechnen, die du zu dir nimmst, damit du die Insulindosis entsprechend anpassen kannst. Ballaststoffe (ein Kohlenhydrat) spielen eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind Gemüse, Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte [5] [7].
Fettsäuren
Lebensmittel, die einfach und mehrfach ungesättigte Fette wie Omega-3-Fettsäuren enthalten, können helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Avocados, Nüsse und Olivenöl sind gute Quellen für diese Fettsäuren [6] [7]. Weitere Informationen zu einfach und mehrfach ungesättigten Fetten findest du in diesem Artikel.
Protein
Einige Forschungsergebnisse haben eine erfolgreiche Behandlung von Diabetes Typ 2 mit einem Ernährungsplan mit höherem Proteingehalt (20–30%) gesehen, der zu einer erhöhten Sättigung beitragen kann. Verschiedene Studien deuten jedoch darauf hin, dass Protein eine Ergänzung zu Gemüse, Obst und Vollkornprodukten in einer Mahlzeit sein sollte, nicht die gesamte Mahlzeit. Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine pflanzliche Ernährung den Blutzuckerspiegel stärker kontrollieren lässt als eine traditionelle Diabetes-Diät, die Kalorien und Kohlenhydrate einschränkt. Pflanzliches Protein findet man in Soja, braunem Reis, Quinoa, Erbsen, Buchweizen, Bulgur, Nüssen, Hülsenfrüchten und Samen [7] [9] [10].
Diabetes und Gewichtsabnahme
Forschungen belegen, dass eine Gewichtsabnahme das primäre medizinische Ziel für Diabetiker mit Diabetes Typ 2 ist.
Durch eine Gewichtsreduzierung, insbesondere im Bauchbereich, verbessert sich die Insulinsensitivität zusammen mit der Blutzuckerkontrolle und verringert somit das Risiko von Komplikationen.

Mahlzeitenersatz-Produkte wie der Plenny Shake kann eine oder zwei Mahlzeiten pro Tag durch Trinkmahlzeiten ersetzen. Laut Dr. Steven B. Heymsfield führten diese Mahlzeitenersatz-Produkte im Vergleich zu einer kalorienreduzierten Diät nachweislich zu einer größeren Gewichtsabnahme [8].
Mehr praktische Tipps findest du hier: Komplette Anleitung zum Fettabbau.
Was ist der beste Mahlzeit-Shake für Diabetiker?
Die Kombination aus komplexen Kohlenhydraten wie dem Ballaststoff Inulin, Protein und Fettsäuren ergibt einen optimal ausgewogenen Mahlzeitenersatz. Dies lässt sich leicht in eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung einbauen, die reich an unverarbeiteten Produkten ist.
Hurra! Alle Plenny-Mahlzeiten enthalten langsam freisetzende (komplexe) Kohlenhydrate, darunter stärkehaltige und Ballaststoffe, die in Zutaten wie Haferflocken, Leinsamen, Inulin und Soja enthalten sind. Diese komplexen Kohlenhydrate helfen dank ihres Ballaststoffgehalts, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
Darüber hinaus stellen Plenny Shake, Plenny Drink, Plenny Bar und Plenny Pot eine reiche Quelle an Omega-3-Fettsäuren dar, die zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen.
Jimmy Joy ist hilfreich für Menschen mit (Prä-)Diabetes. Ein Riegel, ein Shake oder ein Drink entspricht einer optimal zusammengestellten nahrhaften Mahlzeit.
Eine Plenny Shake Active Mahlzeit (100g) die dich stundenlang satt hält:
- 408 Kalorien (denk daran, es ist ein Mahlzeit-Shake)
- 37 g Protein
- 31 g Kohlenhydrate, davon 4,0g Zucker
- 14 g Fett, davon 2,1g gesättigte Fettsäuren
- 7,3 g Ballaststoffe
Es macht Portionskontrolle und Kalorienzählen überflüssig, da die Nährstoffe in Jimmy Joy vorab gemessen und auf der Verpackung deklariert sind. Ein weiterer Vorteil: Jimmy Joy erfordert (fast) keine Vorbereitung oder Abwasch!
Hinweis: Such deinen Arzt auf, wenn du dir Sorgen wegen Diabetes machst oder Symptome von Typ 1 oder Typ 2 bemerkst. Frag deinen Arzt nach einem Blutzucker-Screening, wenn du Risikofaktoren für Diabetes hast.
Rezensionen zu Jimmy Joy und Diabetes

Quellenangaben:
[1] A.T. Kharroubi, H.M Darwish. Diabetes mellitus: The epidemic of the century. Available from:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4478580/ .
[2] Cleveland Clinic. Diabetes Mellitus: An Overview. Available from: https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/7104-diabetes-mellitus-an-overview
[3] Edwards CM, et al. Prediabetes A worldwide epidemic. Endocrinology and Metabolism Clinics of North America. Available from: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/prediabetes/symptoms-causes/syc-20355278
[4] Insulin resistance and prediabetes. National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. Available from: https://www.niddk.nih.gov/health-information/diabetes/overview/what-is-diabetes/prediabetes-insulin-resistance
[5] Dr. E. Zacharias. Complex Carbohydrates and Dietary Fiber. Available from: https://www.bouldermedicalcenter.com/complex-carbohydrates-and-dietary-fiber/
[6] M. Regina Castro, M.D. Diabetes diet: Create your healthy-eating plan. Available from: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/diabetes/in-depth/diabetes-diet/art-20044295
[7] A. Gray, et al. Nutritional Recommendations for Individuals with Diabetes. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK279012/
[8] S.B. Heymsfield. Meal replacements and energy balance. Available from: https://www.academia.edu/12066521/Meal_replacements_and_energy_balance
[9] Yokoyama, Y., Barnard, N. D., Levin, S. M., & Watanabe, M. (2014). Vegetarian diets and glycemic control in diabetes: a systematic review and meta-analysis. Cardiovascular diagnosis and therapy, 4(5), 373–382. https://doi.org/10.3978/j.issn.2223-3652.2014.10.04 [10] Toumpanakis A, Turnbull T, Alba-Barba IEffectiveness of plant-based diets in promoting well-being in the management of type 2 diabetes: a systematic reviewBMJ Open Diabetes Research and Care 2018;6:e000534. doi: 10.1136/bmjdrc-2018-000534